Mittwoch, 25. Mai 2011

Das passiert mir nicht noch einmal

Dass ich heute so sehr in Wikipedia hängen geblieben bin, geschieht mir nicht noch einmal.
Das Problem mit Wikipedia sind die viele Querverweise. Wenn die nicht wären, würde ich einen Artikel zu Ende lesen und die Webseite wieder verlassen.

Und genau deshalb habe ich mir heute ein kleines Javascript gebastelt, welches in meinem Browser die Links in Wikipedia weg lässt.
Nun ist Schluss mit dem ungeliebten Wiki-Hopping.

Dieses Script kan mittels des Firefox-Plugins Greasemonkey, den ich eh für die Arbeit einsetze, auf der Webseite nach dem Laden nachträglich ausgeführt werden.
Sollte ich doch einmal die Links benötigen, kann ich den Browser-Plugin deaktivieren. Zum einfachen Nachschlagen eines Artikels benötigt man keine Links sondern nur die Suchfunktion.

Für die Leser, die Javascript beherrschen und die es Interessiert, hier der knappe Quellcode:


// ==UserScript==
// @name remove wikipedia links
// @namespace wikipedia
// @description remove all links in wikipedia
// @include http://*.wikipedia.org/wiki/*

// ==/UserScript==

var modifyID = "bodyContent"; // Name des div innerhalb dessen die Anpassungen passieren sollen

document.getElementById(modifyID).innerHTML = document.getElementById(modifyID).innerHTML.replace(/<\/a>/g, '');
document.getElementById(modifyID).innerHTML = document.getElementById(modifyID).innerHTML.replace(/<a\b[^>]*>/g, '');

Hyperfokus auf die falsche Sache

Es ist mir heute nicht mehr gelungen, noch nennenswerte
Arbeitsergebnisse zu produzieren.
Nach meinem Letzten Posting kreisten meine Gedanken noch so sehr um das
Thema Blog, dass ich beschloss erst einmal Mittagspause zu machen.
Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine längere Pause eingelegt.

Ich las in der Pause die meine eMails, einen darin enthaltenen
Sicherheits-Newsletter des Heise-Verlags, und von da an ging gar nichts
mehr.
Ich bekam einen Hyperfokus auf das Lesen von Artikeln im Internet, und
bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging.
Erst las ich noch berufsbezogene Berichte über die Gefahren von
Hacker-Tools, doch dann schlug ich zusätzliche Informationen bei
Wikipedia nach.
Ich sollte diese Webseite eigentlich meiden!
Ich bleibe jedes mal dort hängen, oft für Stunden.
In jedem Artikel stehen so viele Querverweise zu anderen Themen, die ich
auch "nur kurz" nachschlagen will.
Ich habe eben frustriert meinen Browser geschlossen, nachdem ich über
die möglichen Zusammenhänge zwischen ADS und anderen Krankheitsbildern las.

Und nun fühle ich mich erschöpft, vom vielen "nichts tun".
Untätig war ich ja nicht. Ich habe stundenlang gelesen und meinen
ohnehin schon beachtlichen Satz an Allgemeinbildung (der kommt wohl
daher, dass ich sowas viel zu oft erlebe) noch vergrößert. Nach Stunden
des Studierens bin ich müde.
Ich werde nun nach Hause fahren, und mir auf der Fahrt Gedanken machen,
wie ich diesen Mist zukünftig besser in den Griff bekomme.

Die entgangene Arbeitszeit muss ich nun wieder irgendwie nachholen.
Wahrscheinlich von zu Hause aus, ohne die Überstunden aufzuschreiben.
So geht es öfter, dass ich Arbeitszeit unabsichtlich vertrödel, und
diese dann in meiner Freizeit irgendwie wieder rein holen muss.

Eye-Catcher

Ich sollte im Moment diese Webseite schließen!
Aktuell hab ich den Blog noch in einem Browser-Tab offen. Allein die
Tatsache, dass dieser Tab da ist, zieht meine Aufmerksamkeit zurück auf
diese Webseite.

Ich benötige den Browser für meine Arbeit. Das Blogger-Icon in den
Browser-Tabs reicht jedoch als Eye-Catcher aus, um meinen Gedankenfokus
von der Arbeit auf den Blog zu lenken.
Meine Gedanken springen andauernd auf irgendwelche Eye-Catcher an, doch
solange mein Unterbewustsein den Auslöser als wenig interessant
priorisiert, finde ich in Bruchteilen einer Sekunde zur Arbeit zurück.
Aber da dieser Blog etwas ist, dass mich im Moment persönlich sehr
interessiert, bleiben meine Gedanken daran kleben.
Es bringt mich dazu, darüber nachzudenken, wie ich meinen noch sehr
jungen Blog noch verbessern kann.
Dies sollte ich jedoch eher in meiner Freizeit tun!
Also werde ich den Tab nach diesem Posting schließen.

Eye Catcher sind jedoch auch nützlich, die Gedanken bei einander zu halten.
Bunte Klebezettel am Monitor können auch dazu genutzt werden, ein Thema
nicht aus den Augen zu verlieren ...
Zumindest solange, wie kein anderer Eye-Catcher mehr Aufmerksamkeit erregt.
Genau deshalb blocke ich im Web jegliche Flash-Banner...

Fazit: nehme Dir bei der Arbeit selbst jede Gelegenheit, Dich an Deine
Freizeit zu erinnern!

Angemerkt

Es ist 10:20 Uhr, ich bin seit 08:15 Uhr auf der Arbeit und habe noch
nicht wirklich etwas geleistet.
Ich habe 2 kleinere Probleme gelöst, was je 10 Minuten gedauert hat. Den
Rest der Zeit habe ich Kaffee getrunken, etwas in diesem Blog getestet,
Im Internet gelesen ...

Und dennoch bin ich deutlich zuverlässiger als gestern, am heutigen Tag
auch etwas zu schaffen.
Ich bin nicht so extrem ablenkbar wie gestern. Die Dinge, die mir noch
so im Kopf 'rum schwirrten sind nun erledigt, und dass ich schon zwei
kleine Arbeitsschritte positiv abgeschlossen habe gibt mir Mut.

Da müssen dann auch mal die 3 Minuten für diesen kleinen Blog-Eintrag sein.
Eigentlich könnte ich ja regelmäßig kleinere Beiträge schreiben.
Aber wie ich mich kenne, tendiere ich eher dazu selten super-lange
Mammut-Postings zu verfassen.
Ich will dennoch versuchen mich in Selbstdisziplin zu üben.

Dienstag, 24. Mai 2011

Mal wieder unkonzentriert

3

In meinem Kopf ist Chaos.
Um das dem Leser zu verdeutlichen, habe ich beschlossen einmal zu markierne in welcher Reihenfolge ich diesen Text geschrieben habe.
Im Text verteilt sind Zahlen.
Würde man die Abschnitte nach diesen Ziffern sortiert lesen, käme man auf die Reihenfolge, in der ich den Text niedergeschrieben habe.

1

Heute kann ich mich überhaupt nicht auf meine Arbeit konzentrieren.
Ich muss einen Fehler in einem Tomcat Server finden: vermutlich ein Konfigurationsproblem, mangelnde Rechte, oder eine fehlende Freigabe.
Ich will den Leser nicht mit Detail langweilen, jedenfalls ist dies eine Aufgabe, die ich eigentlich in weniger als einer Stunde lösen können sollte.

Heute komme ich absolut nicht vorran damit.
Ich schaffe es nicht, mir einen Überblick über die Situation zu verschaffen und festzulegen, welche möglichen Fehlerquellen ich nun in welcher Reihenfolge ausschließen soll.


5

Ich hänge schon seit gestern an dieser Aufgabe fest.
Ich habe das Gefühl, einfach den Wald voller Bäumen nicht zu sehen.
Irgendwo muss ich anfangen, doch womit.
Ich lese ziellos ein paar Log-Datein, ohne dass mich das weiterbringt, weil ich einfach kein System habe hinter dem was ich tue.

Und das größte Problem:
dauernd lenkt mich irgend ein blöder Gedanke von der Arbeit ab.
Das können Kleinigkeiten sein, die mich dann über länger Zeit nicht loslassen.

Ich weiß ganz genau, es ist irrational, bei der arbeit sich ewig mit Privatkram aufzuhalten, dafür gint es die Pause.
Und dennoch lässt mich heute ein blöder Gedanke nicht los.
Und so erwische ich mich heute bei der Arbeit mehrfach dabei, dass ich mich einem Thema beschäftige, dass mich privat interessiert. Nichtmal ein Hobby von mir, sondern ein Gedanke, den ich heute vormittag aus einer Laune heraus hatte, und der mich den ganzen Tag immer wieder verfolgt.
Und so unterbreche ich meine Arbeit immer wieder, um im Intenet nach Informationen zu schauen, zu einem Thama, das völlig irrelevant ist.
Mich überkommt eine Frage, die mir keine Ruhe gibt. Ich muss eben im Internet nachsehen und diese Frage für mich beantworten, dann kann ich weiter arbeiten ....
Tja, theoretisch, denn wenn ich einmal auf Wikipedia (um ein Beispiel zu nennen) angelang bin, bleibe ich dort kleben, da ich noch 4 oder 5 verlinkte Artikel lesen muss, dass jedes neue Wissen auch neue Fragen aufwirft ... bis ich irgendwann wild meinen Kopf schüttle und mich frage, was ich hier gerade für einen Unsinn treibe, ich müse ja arbeiten.
Aber wo war ich in meiner Arbeit noch gleich stehen gebliben ..?

Achja, ich wollte ja immer noch dieses blöde Problem untersuchen, dessen Ursache ich nicht finden kann. Obwohl ich mir bewusst bin, dass ich normalerweise soetwas rasch lösen kann.

1 fortsetzung

Eigentlich gelingt es mir nichtmal

4

auch nur ein paar Zeilen einer einfachen Arbeitsanweisung zu lesen.
Neben meiner Aufgabe bekomme ich einen Anruf eines Kollegen:
Ich soll eben für einen Kunden eine Aktion ausführen.
Nun was da genau zu tun ist schreib ich hier nicht .. Geschäftsgeheimnis.

Naja, jedenfalls mach ich das nicht alltäglich, und so schau ich in unser internes Wiki, in dem wir für unsere Kollegen firmeninternes Fachwissen zusammenfassen, nach einer Anleitung zu dieser Aufgabe.
Die Anleitung ist schnell gefunden, und im Nachhinein betrachtet ist diese Aufgabe kinderleicht, da ein Kollege dazu bereits ein Script geschrieben hat, dass es nur auszuführen gillt.
Aber ich scheiter schon beim lesen der ersten Zeilen.

- Ich unterbreche das Schreiben dieses Artikels um mit meinem Notebook in einen anderen Raum zu gehen. Meine Frau ist gerade nach Hause gekommen. Und allein die Tatsache, dass sie nun im Raum ist und ihren PC eingeschaltet hat, dessen Lüfter nun vor sich her sommt, reicht aus, um mich so sehr abzulenken, dass ich rausgehen muss.
Zum Glück kennt sie mich und meine Macken, und hat Verständnis. -

... also, ich scheiterte schon beim Lesen der Anleitung im Wiki daran, dass ich kaum einen Satz an einem Stück zu ende lesen konnte. Nach grob 2/3 des Satzes hatte ich dauernd das Gefühl, nicht mehr zu wissen, was am Anfang stand.
Ich las die Anleitung wieder und wieder.
Fließtext zu lesen ging noch, aber sobald darin Fakten auftauchten, von denen ich meinte mir eine merken zu müssen, hatte ich das Gefühl das Faktum vergessen zu haben, dass ich mir zuvor gemerkt hatte.
Erst steht da im Text auf welchem Server ich mich einloggen muss ... dann stehen da noch ein paar weitere Arbeitschritte, evor ich das eigentliche script ausführen kann, dass mir soviel Arbeit abnehmen soll. Und ... hey moment mal ... wie hieß noch gleich dieser blöde Server? ... Also nochmal alles von Vorne lesen.

Eine Aufgabe, die 5 Minuten gedauert hätte, drohte zu scheitern.
Nach 15 Minuten - und der Kunde wartete, hatte es eilig, da solange ich dies nicht tat er nicht mit dem Server arbeiten konnte - bat ich dann verzweifelt einen Kollegen um Hilfe.
Der las den Text in weniger als einer Minute und verstand nur schwer, warum ich dort seine Hilfe bräuchte.
Eine weitere Minute Später war das Problem gelöst, nachdem ich genau das tat, was der Kollege mir sagte.
Mir war das ganze nur peinlich,

-- ich unterbreche das schreiben wieder ... der nachbar über mir hört musik oder schaut fern ... keine Ahnung was die geräuschquelle ist, ich verstehe kein Wort, aber es lenkt mich dennoch ab ... mein Unterbewusstsein versucht zu ergründen, was der Nachbar da treibt, dabei interessiert das mich - also mein bewusstsein - kein Stück.
Ich hab die Schnauze voll, überlege wieder den Standort zu wechseln, da lässt die Geräuschbelästigung nach --

also mir war das ganze nur Penlich. Ich musste vor meinem Kollegen ja wirklich dumm wie Stroh gewirkt haben.

Ich will mich nun noch der aufgabe widmen, an der ich schon den ganzen Tag fest hänge ...
Es hilft alles nichts!
Ich bekomme den Kopf nicht frei, und mich belastet nun nurnoch, für wie blöd mich mein Kollege halten muss.

2

Um 16 Uhr gebe ich dann auf.
Deutlich vor meiner üblichen Feierabend-Zeit sehe ich ein, dass ich heute nicht mehr vorran kommen werde und gebe die Aufgabe an einen Kollegen ab.
Ich benötige noch eine Halbe stunde um eine vielleicht 20-Zeilige eMail an den Kollegen zu verfassen in der ich ihm beschreibe, was er für mich erledigen soll.

Auf dem Parkplatz kommt mir dann die Idee, ich solle vielleicht mal aufschreiben, wann ich solcherart Konzentrationsprobleme habe, damit ein behandelnder Arzt mir besser helfen kann.
Auf dem Web vom Büro zur Autobahn reift der Gedanke, ich könne eigentlich auch ein Blog zu diesem Thema erstellen, welches zwar primär immer noch mein persönliches Konzentrations-Störungs-Tagebuch ist, aber sekundär vielleicht anderen Menschen hilft, das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) zu verstehen.
Während der Fahrt auf der Autobahn kreisen meine Gedanken rund um diesen zukünftigen Blog. Anonym sollte ich ihn veröffentlichen, nur zur Sicherheit, dass niemand meine dort offen dokumentierten unzulänglichkeiten gegen mich einsetzen kann.
Ich fahre von der Autobahn ab, und bin derart in Gedanken, dass ich den Zubringer auf die Umgehungsstraße verpasse ... also fahre ich mitten durch die Stadt ... und bleibe an einer Baustelle hängen, von deren existenz ich eigentlich weiß.
Auf dem Weg nach Hause verfahre ich mich noch einmal, dann komme ich an. Nachdem ich mein Auto geparkt und meine Wohnung betreten habe, schreibe ich diese Zeilen...

6

Und so wie oben beschrieben geht es mir an schlechten Tagen.
Würde jeder Tag so aussehen, ich wäre sicher schon lange arbeitslos.
Oder ... naja ... sicherlich hätte ich dann nicht einmal das Studium geschafft.

7

Das ganze Problem wird dadurch verurscaht, dass mein Gehirn einen Botenstoff in zu geringer Menge produziert, ein neurologisches Problem also. Naja, da die Botenstoffe zum transportieren von Informationen knapp sind, entscheidet mein Unterbewustsein, welche Informationen hoch priorisiert sind, und sofort versendet werden müssen, und welche erst später versendet werden. Dabei bleiben oft Informationen auf der Strecke, und außerdem weist mein unterbewustsein nur den dingen eine hohe Priorität zu, die es als interessant einstuft.
Und mein Beruf kann unter Umständen phasenweise weniger interessant sein als diese blöde Schnapsidee, die ich gerade hatte ... Jeder normale Mensch kann so Schnapsideen ignorieren und den Gedanken beiseite schieben. Ich habe keinen Einfluss darauf, ich kann immer nur an das denken, was gerade von meinem Unterbewustsein als am interessantesten gewertet wird.
Diesem Problem kann man auf zwei Wegen begegnen:
1. kann man lernen, sich Trigger zu setzen, die einen aus der Träumerei heraus reißen. Dies ist der Grund, warum mein Arbeitsplatz nur so strotzt von signalgelben Merkzetteln. Optische reize können die Aufmerksamkeit meines Unterbewustseins auf sich ziehen.
2. kann man mit Medikamenten die produktion des verknappten Botenstoffes anregen. Mein Botenstoffhaushalt schwankt aber auch. An guten Tagen bräuchte ich wohl garkeine Medikamente. An normalen Tagen lenkt mich immer mal wieder dies und das ab, trotz Medikation, aber ich kann mich immer wieder innerhalb einer akzeptablen Zeitspanne auf das wesentliche konzentrieren.
Naja, und dann gibt es tage wie heute ... entweder ist meine Konzentration besonder schwach, oder aber ein Stör-Reiz ist besonders stark...
Im Grunde kämpfe ich permanant gegen diese Störungen an ... meistens gewinne ich (also mein Bewustsein) ... aber manchmal gewinnt die Ablenkung.
Und einfach eigenmächtig die Dosis erhöhen ist meine gute Idee. Das Zeig greift in meinen Gehirnstoffwechsel ein, ohne einen Kompetenten Arzt zu rate zu ziehen, mach ich da keine Experimente!

6 fortsetzung

In den letzten 2 Wochen haben sich solche Tage leider extrem gehäuft, aber der Normalfall ist ein anderer.
Üblicherweise sind solche ausfälle seltener, und meine Medikamente helfen mir, sie noch seltener und kürzer werden zu lassen. Vielleicht sollte ich die Dosis erhöhen.
Ich hatte früher einmal eine höhere Dosis. Ich weiß garnicht mehr, warum mein Arzt sie herabgesetzt hatte. Fragen kann ich ihn nicht mehr, er hat die Behandlung eingestellt, weil er in Rente gegangen ist.
Ich suche derzeit einen neuen Arzt und zehre solange von meinen Rest-Vorräten an dem Medikament, aber das ist eine andere Geschichte ...

8

So, ich habe mal wieder verdammt viel geschrieben.
Habe mir so ziemlich den ganzen Frust von der seele geschrieben ...
Und ich fürchte, der ein oder andere Leser wird schwierigkeiten haben, meinen Ausführungen zu folgen.
Oder nicht?
Naja, ich kann mich nicht in die Köpfe "normaler" menschen rein versetzen. Ich kenne nicht das gefühl "normal zu denken".
Daher weiß ich auch nicht, wie gut der Leser diesen Text verstehen kann.
Ich weiß nur, dass ich das Gefühl habe, sehr wirr geschrieben zu haben, auf umwegen, alles andere als gradlinig, mit unnötig kompliziert formulierten Sätzen...
Ich habe gerade sehr große schwierigkeiten, meinen eigenen Text zu lesen.
Und deswegen stelle ich ihn jetzt erstmal wie er ist online ...
Vielleicht habe ich später die Muße, eine überarbeitete Version nachzulegen.
Vielleicht dient dieser chaotische Text aber auch als Zeugniss dessen, welches chaos in meinem Kopf ist.